10 wichtige Elemente einer guten Weiterbildung zu Hochsensibilität

Eine gute Weiterbildung zu Hochsensibilität sollte eine Reihe von wichtigen Elementen beinhalten, um den TeilnehmerInnen ein umfassendes Verständnis dieses Themas zu vermitteln und ihnen zu helfen, das Wissen auch praktisch umzusetzen.

Es gibt bereits ein großes Angebot an Fortbildungen und Weiterbildungen im Bereich der Hochsensibilität. Doch viele Interessierte tun sich bei der Auswahl eines guten Bildungsangebots schwer, da es keine einheitliche Angebotsgestaltung gibt.

Hier haben wir dir eine Übersicht über 10 wichtige Elemente, die unbedingt in eine solche Weiterbildung einfließen müssen, zusammengestellt:

1. Grundlagen der Hochsensibilität und Verbindung zu verwandten Themen:

Eine Einführung in das grundlegende Konzept der Hochsensibilität, einschließlich Definitionen, Merkmale und häufiger Missverständnisse. Die Abgrenzung von populären Störungsbildern, wie ASS, der Autismus-Spektrum-Störung oder AD(H)S dürfen nicht fehlen, um Hochsensibilität in einem breiteren Kontext zu erfassen und seine Einzigartigkeit besser zu erkennen.

2. Wissenschaftliche Grundlagen:

Eine Erklärung der wissenschaftlichen Forschung und Theorien, die die Hochsensibilität unterstützen, einschließlich der Erkenntnisse aus der Neurobiologie, Entwicklungspsychologie und Bindungsforschung darf in einer guten Weiterbildung zu Hochsensibilität nicht fehlen.

3. Selbstreflexion und Identifikation:

Ein wesentlicher Teil einer guten Weiterbildung zu Hochsensibilität sind Übungen, Diskussionen und Lernaufgaben, um den TeilnehmerInnen zu helfen, ihre eigenen hochsensiblen Merkmale zu erkennen und zu verstehen und gleichzeitig das Ausmaß der Vielfalt von Hochsensibilität zu erkennen.

4. Stressmanagement und Selbstfürsorge:

Die Vermittlung von Strategien zur Bewältigung von Reizüberflutung und zur Förderung des Wohlbefindens bei hochsensiblen Personen (egal welchen Alters), einschließlich Techniken zur Stressbewältigung, Entspannungstechniken und Selbstfürsorgepraktiken.

5. Beziehungsmanagement:

Die Vermittlung von Tipps und Techniken für den Umgang mit Hochsensibilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, wie dem Familien- aber auch dem Betreuungsalltag, einschließlich Kommunikationsfähigkeiten, Konfliktlösung und der Gestaltung gesunder Grenzen.

6. Arbeitsplatz und Karriere:

Informationen darüber, wie Hochsensibilität sich auf die berufliche Laufbahn auswirken kann, sowie Strategien zur Maximierung der Produktivität, Kreativität und Zufriedenheit am eigenen Arbeitsplatz.

7. Persönliche Entwicklung:

Welche Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung und Wachstum für hochsensible Personen gibt es, einschließlich der Förderung von Selbstvertrauen, Selbstakzeptanz und persönlicher Zielfindung.

8. Integration in den Alltag:

Vermittlung praktischer Tipps und Ratschläge, wie hochsensible Menschen ihre Eigenschaften in verschiedenen Lebensbereichen erfolgreich integrieren können, wie z.B. Familie, Freundschaften, Freizeitaktivitäten und das vom Kindheitsalter bis hin zum ‚goldenen Alter‘ der Pension.

9. Community und fachliche Unterstützung:

Eine gute Weiterbildung hebt die Bedeutung der Gemeinschaft und des Austauschs mit anderen hochsensiblen Menschen hervor und bietet Teilnehmenden die Möglichkeit einer fachlichen Lern- und Supportgruppe während der Weiterbildung an.

10. Aktuelle Forschung und Ressourcen:

Informationen über aktuelle Entwicklungen in der Forschung zu Hochsensibilität sowie Empfehlungen für weiterführende Ressourcen wie Bücher, Websites und Organisationen auch nach der Fortbildung.

Fach-Qualifikation zur Fachpädagogin für Hochsensibilität

In unserem Lehrgang ‚Fachpädagogin für Hochsensibilität‘ vereinen wir alle diese 10 Elemente einer guten Weiterbildung zu Hochsensibilität und du findest sie in dieser zeitgemäßen, berufsbegleitenden Weiterbildung professionell verpackt. Alle Infos dazu findest du hier: Lehrgang Fachpädagogin für Hochsensibilität.

Fach-Qualifikation zu Hochsensibilität & Hochbegabung